Im Sommer 2018 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem Urteil entschieden, dass Genomeditierung und klassische Mutagenese beides gentechnische Verfahren sind, aber nur die Genomeditierung als solche reguliert werden müsse. Dadurch können Sorten aus klassischer Züchtung (also im Prinzip alle momentan genutzten (Bio)Sorten) wie gehabt genutzt und entwickelt werden. Sorten, bei denen hingegen CRISPR/Cas9 & Co eingesetzt wurden, sind sehr strengen (und damit teuren) Auflagen unterworfen.
Wie seht Ihr das? Ist Genomeditierung zu Recht in einem Topf mit transgenen Methoden der Gentechnik? Oder verpassen wir Chancen, weil wir die Genomeditierung nicht für die Züchtung einsetzen? Schreibt mir unten einen Kommentar mit Eurer Meinung.
Dies ist ein Beitrag zu Fast Forward Science 2019
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